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30.000 Euro für die Fachstelle gegen sexuelle Gewalt und die Sozialen Dienste. (von links): Diakon Robert Münderlein (Fachbereichsleiter Soziale Dienste), Wolfgang Schillmeier (Stiftungsvorstand Fanny-Unterforsthuber-Stiftung), Margarete Winnichner (Fachbereichsleitung Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe), Manfred Robl (Stiftungsvorstand Fanny-Unterforsthuber-Stiftung, Andreas Karau (Geschäftsführer Diakonisches Werk Traunstein).

Fanny-Unterforsthuber-Stiftung rettet Fachstelle gegen sexuelle Gewalt ein weiteres Jahr

Die öffentliche Wahrnehmung bezüglich des Themas sexuelle Gewalt gegen Kinder und Frauen hat sich in den letzten Jahren erkennbar verändert. Längst ist im gesellschaftlichen Bewusstsein angekommen, wie viele Menschen davon betroffen sind und wie schwer es für sie ist, mit den Folgen zu leben. Aufgrund dieser Erkenntnis entschied sich das Diakonische Werk Traunstein bereits 2006, eine Fachstelle gegen sexuelle Gewalt zu gründen. Doch obwohl jährlich rund 50 Betroffene beraten werden, gelang es bisher nicht, öffentliche Mittel für diese wichtige Hilfe zu bekommen. „Frauen und Kinder mit Gewalterfahrung scheinen auf institutioneller Ebene wenig Lobby zu haben“, bedauert Andreas Karau, Geschäftsführer und Vorstand des Diakonischen Werks Traunstein.

Seit einigen Jahren betätigt sich dafür die Fanny-Unterforsthuber-Stiftung als Retter in der Not. So war die Freude groß, als die Stiftungsvorstände Manfred Robl und Wolgang Schillmeier einen symbolischen Scheck über 30.000 Euro überreichten. Mit dieser Spende ist ein weiteres Jahr der Fachstelle gegen sexuelle Gewalt gesichert. Zudem wird ein Teil der Summe für die Flüchtlings- und Integrationsberatung eingesetzt, „denn auch hier klafft eine erhebliche Finanzierungslücke“, wie Diakon Robert Münderlein, Fachbereichsleiter Soziale Dienste im Diakonischen Werk betont.

 

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