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Auch bei Yogaübungen ist aller Anfang schwer

Yoga, Tanzen und tolle Ausflüge

Einige Kinder kosteten das erste Mal indische Gerichte

Neugier, Interesse und Ausprobieren sind starke Antreiber, um sich neuen Erfahrungen zu öffnen und dazuzulernen. Vor allem Kinder erobern sich auf diesem Weg neue Welten. Das machten sich die pädagogischen Fachkräfte der Heilpädagogischen Tagesstätte „Die Murmel“ der Traunsteiner Diakonie zunutze und begaben sich mit den Kindern auf eine sinnenfrohe Reise nach Indien. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei von der gebürtigen Inderin und Yogalehrerin Pritilata Kopetzky-Anand. Diese absolviert derzeit eine Ausbildung zur Erzieherin und begleitete deshalb die Fachkräfte der Gruppe während der Osterferien.

Zunächst machte Pritilata Kopetzky-Anand die Kinder mit verschiedenen Elementen der indischen Kultur vertraut. Gemeinschaftlich bereiteten sie indische Mahlzeiten zu und genossen die teils ungewohnten Geschmacksrichtungen. Mit großem Interesse wurden danach verschiedene Yogaübungen ausprobiert. Besonders gut gefiel den Kindern das Singen von Mantras, wie „Baba bam kevalam“, was so viel bedeutet wie „alles ist Ausdruck von unendlicher Liebe“.

Tanz und Bewegung waren am Ende des Ferienprogramms angesagt

Die Leiterin der heilpädagogischen Tagesstätte, Martina Gruber, sieht diese Aktivitäten als einen gelungen Beitrag dafür, die Kinder für andere Kulturen zu interessieren. So wird interkulturelles Lernen zu einem besonderen Ferienerlebnis. Zusätzlich organisierten die Erzieherinnen der Gruppe, Laura Schmid und Maria Schneider, ein tolles Ferienprogramm mit vielen weiteren Angeboten. So standen auch ein Besuch der örtlichen Feuerwehr, Fahrten zu verschiedenen Abenteuerspielplätzen sowie Osternestbasteln und Eierfärben auf dem Programm. Zum Ende der Ferien wurde als besonderer Höhepunkt noch ein zweitägiger Tanzkurs unter fachkundiger Anleitung organisiert.

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