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Um diese beiden Baukomplexe des Wilhelm-Löhe-Förderzentrums in Traunreut, die dringend sanierungsbedürftig sind, geht es: Entweder es wird neu gebaut, oder die Gebäude werden saniert und erweitert.
Um diese beiden Baukomplexe des Wilhelm-Löhe-Förderzentrums in Traunreut, die dringend sanierungsbedürftig sind, geht es: Entweder es wird neu gebaut, oder die Gebäude werden saniert und erweitert.

Sanierung und Erweiterung des Wilhelm-Löhe-Förderzentrums – ein weiteres Thema der Mitgliederversammlung 2019

Seit 2016 beschäftigen sich die Verantwortlichen des Diakonischen Werks intensiv mit der notwendigen Sanierung und Erweiterung des Wilhelm-Löhe-Förderzentrums in Traunreut, dieser Sprengelschule im nördlichen Landkreis Traunstein, in der rund 350 Schüler unterrichtet werden. Es geht dabei darum, ob einem Ersatz-Neubau oder eventuell doch einer Sanierung der Vorzug gegeben wird.

Es sei denkbar, so äußerte sich Diakonie-Vorstand Andreas Karau, dass sich die Regierung von Oberbayern für einen Ersatz-Neubau entscheiden werde. Aber eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen, wie erst jüngst ein Gespräch bei der Regierung gezeigt habe. Um die Entscheidung mit Zahlen zu unterstützen, sei im vergangenen Jahr eine EU-weite Ausschreibung für Planungsleistungen durchgeführt worden. Den Auftrag dafür hat die Architekten-Arbeitsgemeinschaft Heid Lechner (Fürth/Traunstein) erhalten, so Karau.

„Wir sind intensiv mit der Regierung im Gespräch, um das Raumnutzungsprogramm abschließend zu klären. Und wir werden weiterhin gemeinsam mit dem Landkreis die Umsetzung planen.“ Denn eine sichere Finanzierung sei für einen privaten Schulträger die Voraussetzung dafür, betonte Karau, damit mit diesem Projekt nicht das gesamte Diakonische Werk gefährdet werde. Immerhin geht es bei der Maßnahme je nach gewählter Variante um Kosten in der Größenordnung von 33 bis 40 Millionen Euro. Abschließend stellte Karau fest: „Insgesamt sind wir guter Dinge, da wir bisher auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit staatlichen und öffentlichen Stellen zurückblicken können.“

Autor: Hans Eder

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