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Eine Spende über 700 Euro überreichten Auszubildende der Dragonpharm Tittmoning, darunter die JAV-Vorsitzende Magdalena Prechtl (Achte von links) den Verantwortlichen des Wilhelm-Löhe-Heims der Diakonie, Margarete Winnichner (Vierte von links) und Ulrike Tieman-Glaser (Fünfte von rechts).
Eine Spende über 700 Euro überreichten Auszubildende der Dragonpharm Tittmoning, darunter die JAV-Vorsitzende Magdalena Prechtl (Achte von links) den Verantwortlichen des Wilhelm-Löhe-Heims der Diakonie, Margarete Winnichner (Vierte von links) und Ulrike Tieman-Glaser (Fünfte von rechts).

700 Euro Spende für das Wilhelm-Löhe-Heim

Auszubildende der Dragenopharm übergeben Scheck und besichtigen Einrichtung

„Das Geld wird für Freizeitaktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen verwendet, denn hier ist vieles nur mit Hilfe von Spenden realisierbar“, sagte Margarete Winnichner, zweite Vorsitzende des Diakonischen Werks Traunstein und verantwortliche Fachbereichsleitung für den Jugendhilfebereich der Diakonie bei der Spendenübergabe. Überreicht wurde der Spendenscheck von Magdalena Prechtl, Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) und 14 weiteren Auszubildenden der Dragenopharm Tittmoning. Prechtl informierte auch über den Hintergrund der Spende. Danach findet jedes Jahr eine betriebsinterne Tombola statt, deren Einnahmen jeweils für einen sozialen Zweck gespendet werden. In diesem Jahr fiel die Wahl auf das Wilhelm-Löhe-Heim Traunreut.

Im Gespräch mit den Verantwortlichen des Wilhelm-Löhe-Heims zeigte sich das große Interesse der Auszubildenden an der Einrichtung. Sie fragten zur Herkunft der Kinder, der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer im Heim und dem Alltag in den Gruppen. Anerkennend nahmen sie zur Kenntnis, dass jedes Kind ein Taschengeld erhält, deren Höhe gesetzlich geregelt ist. Doch alle Information ist nichts gegen einen persönlichen Eindruck. Das zeigte sich im anschließenden Rundgang durch mehrere Gruppen. Vor allem die modern und schön gestalteten Wohnräume, die Einzelzimmer für die Kinder und die lockere Atmosphäre beeindruckte sie sehr. Hier wird gelebt wie in einer großen Familie, war ihre Erkenntnis. Ein Besucher fragte sogar, ob er nicht selbst hier wohnen könnte.

Beim anschließenden Gespräch wurde deutlich, wie sehr die Erfahrungen des Tages die Vorstellungen von einem Heim veränderten. „Wenn ich bisher an ein Heim für Kinder und Jugendliche dachte, hatte ich ganz andere Bilder im Kopf, als ich hier erlebt habe“, meinte eine Auszubildende beim Abschied nachdenklich.

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