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Pfarrerin Andrea Klopfer, Ulrike Anders (links), Kirchenvorsteherin und Mitglied des Kuratoriums der Diakonie sowie Diakonievorstand Andreas Karau und Dirk Hentrich (rechts), über viele Jahre Vorgesetzter von Kerstin Hodina, baten um Gottes Segen für ihre neue Aufgabe.
Pfarrerin Andrea Klopfer, Ulrike Anders (links), Kirchenvorsteherin und Mitglied des Kuratoriums der Diakonie sowie Diakonievorstand Andreas Karau und Dirk Hentrich (rechts), über viele Jahre Vorgesetzter von Kerstin Hodina, baten um Gottes Segen für ihre neue Aufgabe.

Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt

Kerstin Hodina als neue Leiterin des Wohnverbunds Salzach-Inn eingeführt

Für ihre neue Aufgabe als Verantwortliche des Wohnverbunds Salzach-Inn der Diakonie in Südostoberbayern wurde Kerstin Hodina bei einem Gottesdienst in der evangelischen Dreifaltigkeitskirche Burgkirchen gesegnet. Pfarrerin Andrea Klopfer und der Fidelis-Chor Burghausen, unter der Leitung von Peter Schleindlsperger, sorgten für einen gelungenen feierlichen Rahmen des Gottesdienstes.

„Ich bin aufgebrochen, um einen Teil dazu beizutragen, dass sich der Wohnverbund Salzach-Inn sowohl im pädagogischen als auch im wirtschaftlichen Bereich zukunftsfähig entwickeln kann“, sagte Kerstin Hodina, als sie sich den rund 200 Besuchern des Gottesdienstes vorstellte. Das Thema Aufbruch und das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung stellte sie in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen. Mit ihrer Entscheidung für die neue berufliche Aufgabe habe sie einen neuen Lebensabschnitt begonnen, der viele Herausforderungen und erheblich mehr Verantwortung bereithalte. Doch das Wesentliche sei, die Bewohnerinnen und Bewohner so zu begleiten, „dass für jeden Einzelnen sein kleines Lebensglück entstehen kann.“

Pfarrerin Andrea Klopfer zitierte zum Beginn des Gottesdienstes das Versprechen Jesu, wie es im Matthäus-Evangelium nachzulesen ist: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“. Anhand verschiedener Beispiele aus der Bibel und aus dem Leben erläuterte sie in ihrer Predigt die Bedeutung von Gemeinschaft. Diese sei aufgrund der Unterschiedlichkeit der Menschen umso wichtiger. „Ob in der Kirchengemeinde, in der Diakonie, in Familien oder in Einrichtungen – wir Menschen unterscheiden uns voneinander“, sagte Klopfer. Doch gerade in einer Einrichtung wie dem Wohnhaus Burgkirchen der Diakonie gehe es darum, gemeinsam das Leben und den Alltag zurückzuerobern. Dazu gehöre auch das gemeinsame Mahl. Jesus sei es in einem besonderen Maße gelungen, auf ganz unterschiedliche Menschen zuzugehen. Und auch hier spielten gemeinsame Mahlzeiten eine große Rolle. „Und so ist auch 2000 Jahre später, wie hier und jetzt in Burgkirchen, Jesus mitten unter uns.“ Im Anschluss überreichten Andrea Klopfer und Ulrike Anders Kerstin Hodina eine Kochschürze mit dem Logo der Diakonie, die sie für die gemeinsame Zubereitung eines Mahles in der Einrichtung nutzen kann.

„Jede Führungskraft sollte in so einer Form eingeführt werden“, sagte Bezirksrätin Gisela Kriegl im Anschluss an den Gottesdienst. Sie zeigte sich beeindruckt und bewegt von der Sympathie, dem Rückhalt und der Unterstützung für Kerstin Hodina, die hier spürbar wurden. Als Vertreterin des Bezirks, der unter anderem für den Bereich Psychiatrie Kostenträger ist, hob sie hervor: „Wir geben das Geld, doch dann braucht es Menschen wie Sie, die die Arbeit vor Ort gut machen.“

Bezirksrätin Gisela Kriegl (rechts) und Bürgermeister Johann Krichenbauer heißen Kerstin Hodina willkommen.
Bezirksrätin Gisela Kriegl (rechts) und Bürgermeister Johann Krichenbauer heißen Kerstin Hodina willkommen.

Bürgermeister Johann Krichenbauer zeigte sich froh darüber, dass der Wohnverbund Salzach-Inn in Burgkirchen beheimatet ist. Damit die neue Leiterin Kerstin Hodina „gut beschirmt“ an der neuen Wirkungsstätte durchs Leben gehen könne, überreichte er ihr einen Regenschirm und einen Stadtplan von Burgkirchen.
Andreas Karau, Vorstand und Geschäftsführer der Diakonie in Südostoberbayern, dem Träger des Wohnverbunds, freute sich über das gelungene Miteinander von Kirche und Diakonie, wie es hier in Burgkirchen in unmittelbarer Nachbarschaft gelebt werde. Menschen auf einer bestimmten Strecke ihres Lebensweges zu begleiten, sei eine überzeugende Form, das Evangelium in Wort und Tat zu leben.

 

 

 

 

 

 

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