
Wichtiger Hinweis für Angehörige, Besucher und Bewohner
Der Aufzug in unserem Gebäude ist in die Jahre gekommen und muss grundlegend überholt werden. Bis auf die Kabine und die Türen wird die gesamte Antriebs-, Steuerungs- und Bedientechnik vollständig modernisiert und erneuert. Die Arbeiten beginnen am Montag, 20. Oktober 2025 und werden rund drei bis vier Wochen dauern. In diesem Zeitraum kann der Aufzug leider nicht zur Personen- und Lastenförderung genutzt werden. Selbstverständlich werden die nötigen Absperrungen und Sicherheitsvorkehrungen vor Ort getroffen.
Wir versuchen nach besten Kräften, die Einschränkungen so weit wie möglich zu begrenzen. Priorität haben unsere Bewohner im OG, und dabei speziell die Bewohner, die die Treppen nicht mehr ohne Unterstützung bewältigen können. Diese können wir in dem genannten Zeitraum mit unserem Treppenlift befördern. Diesen haben wir bereits vor ein paar Jahren installiert, um bei Betriebsunterbrechungen des Aufzugs eine Alternative anbieten zu können. Unsere Bewohner konnten also bereits Erfahrungen in der Benutzung des Treppenlifts sammeln. Zudem werden wir alle gemeinsam dafür Sorge tragen, dass kein Bewohner in seiner Freiheit eingeschränkt wird und alle wie gewohnt das Haus verlassen und wie bisher beispielsweise Erledigungen tätigen oder regelmäßige Arzttermine wahrnehmen können.
Mit Hilfe der Tragetuch-Lifter-Treppenbeförderung können im Bedarfsfall auch Krankenhauseinweisungen oder etwaige Noteinsätze ohne Probleme durchgeführt werden.
Die Planung der Zeit ab 20. Oktober läuft auf vollen Touren. Hier ein kleiner Überblick:
- Um uns einen Überblick zu verschaffen, haben wir eine Liste der Bewohnerinnen und Bewohner aus dem OG erstellt, die regelmäßig das Haus verlassen oder sich im EG aufhalten möchten. Alle Mitarbeitenden – von der Pflege, Hauswirtschaft, Betreuung bis zur Verwaltung – helfen zusammen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
- Zudem sorgen wir für weitere Eventualitäten vor. Alle Gebrauchsgüter – bis hin zu den Lebensmitteln – werden auf Vorrat bestellt und gekauft, damit im besagten Zeitraum keine größeren Lieferungen transportiert werden müssen.
- Die verschiedenen Lager auf den Wohnbereichen und die Vorratsräume der Küchen werden so bestückt, dass in dieser Zeit keine Auffüllarbeiten notwendig sind.
- Auch Ersatzbetten werden in den jeweiligen Etagen untergebracht, um für Eventualitäten gerüstet zu sein. Zudem wurden die Einsatzstelle für Notfälle, die freiwillige Feuerwehr und das Krankentransportwesen über die Einschränkungen in dieser Zeit informiert, um vor allem im Notfall entsprechend ausgerüstet zu sein.
- Die Bewohnerinnen, Bewohner und Angehörigen wurden und werden über die jeweilige Entwicklung informiert. Die Mitarbeitenden kennen die getroffenen Maßnahmen und den Ablaufplan. Unsere täglichen Veranstaltungen werden in dieser Zeit nicht in unserem Saal, sondern in den einzelnen Wohngruppen durchgeführt. Sollte uns dies nicht im geplanten Umfang gelingen, bitten wir um Verständnis.
Trotz aller Planung und Vorbereitung ist die bevorstehende Zeit für uns alle eine Herausforderung, die wir aber gut gemeinsam meistern werden.
Ihre Beate Hamm mit dem gesamten Chiemgau-Stift-Team.