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Einladung zur Gedenkfeier: Vergessen wollen verlängert das Exil – das Geheimnis von Erlösung heißt Erinnerung

Auch dieses Jahr möchten wir im stillen Gedenken gemeinsam an die Opfer von Verfolgung, Hass und Gewalt durch das nationalsozialistische Regime in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 erinnern:

Samstag, 9. November 2019, 17.00 Uhr,
Treffpunkt Stadtpark Traunstein
am Denkmal für die Verfolgten des Nationalsozialismus

Gemeinsam werden wir von dort auch zum Gedenkstein der Familie Holzer in der Kernstrasse gehen, einer Familie aus Traunstein, die in dieser Nacht vertrieben und später ermordet wurde.
Wir wollen an die Menschen erinnern, die in dieser Nacht zu Freiwild erklärt wurden. Denn „wer sich dazu herbeilässt, die Erinnerung an die Opfer zu verdunkeln, der tötet sie ein zweites Mal“ (Elie Wiesel).
Erinnern daran, dass Antisemitismus, Rassismus und Gewalt in erschreckender Weise in und aus der Mitte unserer Gesellschaft wieder zunehmen, und dem entschieden entgegentreten.
Zusammenkommen, um Solidarität mit den Opfern zu zeigen und als ein engagiertes Netzwerk gegen Antisemitismus und rechtsextremistischer Gewalt Stellung beziehen.
Nachdenken auch darüber, wie wir heute mit Vorurteile umgehen und aus der Geschichte lernen, frühzeitig für andere einzustehen und gegen Gewalt und Verbrechen aufzustehen.
Mut im Alltag zeigen, um gegen Benachteiligung von Minderheiten, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus aktiv zu werden.

Bernd Rohrbach
Dekanatsjugendreferent

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Einladung zur Gedenkfeier: Vergessen wollen verlängert das Exil - das Geheimnis von Erlösung heißt Erinnerung

 

 

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