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von links: Veronika Hümmer, Birgit Sailer und Christine Bohl präsentieren einen sogenannten Sheltersuit, ein Überlebensanzug für Menschen ohne festen Wohnsitz.

Sheltersuits für Bedürftige

Spenden ermöglichten Einkauf

“Es melden sich erkennbar mehr Menschen ohne feste Bleibe und diese kommen aus allen Gesellschaftsschichten”, berichtet Christine Bohl von der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit. In der Beratung nimmt sie sich Zeit, hört zu und überlegt mit der betreffenden Person, welche Schritte nun am wichtigsten sind. Dabei entscheidet jeder selbstbestimmt über seinen Weg. Möchte jemand aktuell keine Unterkunft, braucht aber wirksamen Schutz gegen Kälte, ist ein Sheltersuit – also eine Art Überlebensanzug der wärmt und schützt – eine große Hilfe.
Diese Schutzanzüge bestehen aus einer wind- und wetterfesten Jacke, an der mit Hilfe eines Reißverschlusses ein Fußteil angebracht werden kann. So wird aus der Jacke ein Schlafsack. Hergestellt werden die Sheltersuits in den Niederlanden von einem Arbeitgeber, der selbst ehemals obdachlose Menschen beschäftigt.
Dank der großzügigen Spenden von “Die im Dunkeln sieht man nicht…”, vertreten durch Veronika Hümmer, und “Vergissmeinnicht Chiemgau”, vertreten durch Birgit Sailer, konnten die Anschaffungskosten von 3000 Euro finanziert und zehn Sheltersuits angeschafft werden.

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