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Stefan Schramm, Dozent für Sozialkunde/Soziologie, eröffnete die Diskussionrunde.
Stefan Schramm, Dozent für Sozialkunde/Soziologie, eröffnete die Diskussionrunde.

Kampagne “100 Million” – Bundestagsabgeordnete Dr. Bärbel Kofler in Diskussion mit Studierenden der Fachakademie für Sozialpädagogik Traunstein

Kinderarbeit in der Welt war das Thema eines Gesprächs angehender Erzieherinnen und Erzieher der Fachakademie für Sozialpädagogik des Diakonischen Werks Traunstein mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Bärbel Kofler. Über eine Stunde lang stellte sich die Politikerin, die ja seit 2016 Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung ist, den Fragen der Studierenden.
Ausgangspunkt für dieses Treffen ist die globale Kampagne „100 Million“, die von dem indischen Friedensnobelpreisträger Kailash Satyarthi ins Leben gerufen wurde. Diese hat zum Ziel, dass alle Kinder frei, sicher und mit Zugang zu Bildung aufwachsen können. Der evangelische Entwicklungsdienst Brot für die Welt unterstützt die Kampagne. Ein Hauptelement der Kampagne besteht darin, dass Schulen und Hochschulen Abgeordnete einladen und mit ihnen ins Gespräch über Kinderrechte kommen.

Dr. Bärbel Kofler stellt sich den kritischen Fragen der Studierenden.
Dr. Bärbel Kofler stellt sich den kritischen Fragen der Studierenden.

Und darauf hat die Fachakademie reagiert, wie Michael Väth, Leiter der Fachakademie, zu Beginn der Veranstaltung schilderte. Zur Vorbereitung hatten die Studierenden den preisgekrönten Dokumentarfilm „The Price of Free“ angesehen, der eindrucksvoll die immer noch existierende, ausbeuterische Kinderarbeit in Indien zeigt.
Und ganz offensichtlich hat das Thema die Studierenden durchaus beeindruckt, wie das große Interesse zeigte. Zuvor war es auch im Unterricht noch ausführlich behandelt worden, wie Sozialkundelehrer Stefan Schramm berichtete. Eine Menge an Überlegungen, Fragen und Feststellungen waren auf Plakate geschrieben worden, die an die Stirnwand der Aula der Fachakademie gepinnt worden waren. Viele dieser Fragen wurden dann auch an die Abgeordnete weitergereicht. Kofler, der das Thema natürlich – auch von zahlreichen Auslandsreisen – bestens bekannt ist, stellte sich den kritischen Fragen der Studierenden.

 

 

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