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Die Leitungskolleginnen gratulieren Marissa Knöferl (Zweite von rechts) zum erfolgreichen Abschluss der Meisterschule. Im Bild von links: Margarete Winnichner (Fachbereichsleitung), Elisabeth Hartl (Geschäftsbereichsleitung Wilhelm-Löhe-Service), Marissa Knöferl (Küchenleitung), Nina Dötterl (Geschäftsbereichsleitung Wilhelm-Löhe-Heim).

„Fachliche Meisterin mit Fingerspitzengefühl“ – Küchenleitung Marissa Knöferl absolviert Meisterschule mit sehr gutem Abschluss

„Es macht mich so stolz, Marissa als Küchenleitung und stellvertretende Hauswirtschaftsleitung neben mir zu wissen“, sagt Elisabeth Hartl, Geschäftsbereichsleiterin des Wilhelm-Löhe-Service Traunreut des Diakonischen Werks Traunstein. Das Beispiel von Marissa Knöferl sieht sie in vielfacher Hinsicht als Erfolgsgeschichte, denn zunächst begann Knöferl als Auszubildende in der Küche, ehe im Oktober 2021 der dreisemestrige Studiengang an der Meisterschule der Staatlichen Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft, in Rosenheim folgte, die sie nun mit einem Schnitt von 1,43 abschloss. „Sie ist nicht nur fachlich eine Meisterin, sondern beweist auch im zwischenmenschlichen Bereich viel Fingerspitzengefühl“, betont Hartl. Dabei sei es für alle auch ein Lernprozess gewesen, dass der einstige Azubi auf einmal Chef ist. Dennoch schaffe es Knöferl immer wieder, das Team nicht nur zu motivieren, sondern auch zu fordern und zu fördern und dabei die richtige Balance zu finden.

Wie groß die Aufgabe ist, lassen die Zahlen erkennen. An gewöhnlichen Schultagen produziert die Wilhelm-Löhe-Küche Traunreut „in absoluter Frischkost“ 500 Portionen Essen, vor allem für die Kinder und Jugendlichen aus Heim, Schule und Tagesstätte des Wilhelm-Löhe-Zentrums sowie für einige soziale Einrichtungen. All das ermöglicht das Team mit vier weiteren Fachkräften, zwei Köchen, einer Hauswirtschaftsmeisterin und einer Hauswirtschafterin. Marissa Knöferl sieht die große Herausforderung dennoch entspannt. „Es kommt, wie es kommen muss“, sagt sie lächelnd, „wir können doch alles nur mit bester Mühe und nach bestem Wissen erledigen, erzwingen lässt sich nichts.“

 

 

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