„Schwitzen statt Sitzen“
Unser Projekt – ein Ausweg bei einer Geldstrafe
- Wem es aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten nicht möglich ist, eine ausgesprochene Geldstrafe zu bezahlen, für den ist unser Projekt „Schwitzen statt Sitzen“ ein Ausweg.
- Um die Härte einer ersatzweisen Freiheitsstrafe zu vermeiden, bietet die Staatsanwaltschaft die Möglichkeit, eine Ersatzfreiheitsstrafe durch freie gemeinnützige Arbeit zu tilgen.
Was betroffene Personen tun müssen
- Wer von dem Angebot Gebrauch machen möchte, setzt sich zunächst telefonisch oder persönlich mit der Staatsanwaltschaft in Verbindung.
- Die Staatsanwaltschaft informiert über unser Angebot. Danach vereinbart die betreffende Person einen Termin mit uns.
- In einem ersten Gespräch erörtern wir Kompetenzen und Fähigkeiten und schlagen eine Einsatzstelle vor.
- Nach dem Vorstellungsgespräch beantragen wir bei der Staatsanwaltschaft die Zuweisung der Person zur Einsatzstelle.
- Wir kontrollieren die Ableistung des Arbeitseinsatzes und stehen für Fragen oder bei Problemen zur Verfügung. Selbstverständlich können sich auch Mitarbeitenden der Einsatzstelle an uns wenden.
Die Wahrnehmung des Angebots ist freiwillig und für die betreffenden Personen kostenlos.
Mögliche Einsatzstellen:
- Wir haben verschiedene Einsatzstellen im Umweltschutz und in der Landschaftspflege ausgewählt.
- Wir achten darauf, möglichst wohnortnahe Einsatzstellen zu finden.
Kontakt
Vermittlungsstelle gemeinnützige Arbeit statt Ersatzfreiheitsstrafe
Martin-Luther-Platz 4, II. Stock, 83278 Traunstein
Ansprechpartnerin:
Daniela Sonnenhuber
Sozialpädagogin B.A.
T +49 861 9898 180
F +49 861 9898 185
E-Mail