
„Hier steht der Mensch im Mittelpunkt – nicht die Baustelle!“
„Ich bin heilfroh, dass jetzt jemand mitdenkt und mit Verantwortung trägt!“ Die Erleichterung ist Bereichsleiter Holger Osterkamp bei der Begrüßung seines neuen Stellvertreters Helmut Obermayer deutlich anzusehen.
Schon beim ersten Kennenlernen wird klar: Obermayer bringt das passende berufliche Profil für das Bauwesen der Diakonie mit. Geboren 1983 in Traunstein, aufgewachsen in Kirchanschöring und zur Schule gegangen in Fridolfing, ist er tief in der Region verwurzelt. Und fachlich macht ihm in Baufragen so schnell niemand etwas vor: Vom Maurer über den Bautechniker bis hin zum Bauingenieur hat er alle Stationen durchlaufen.
Sein Bachelor- und Masterstudium absolvierte er 2010 an der „kleinen, aber feinen Hochschule“ in Biberach an der Riß in Baden Württemberg. Zuletzt war er im schlüsselfertigen Hochbau, in der Kalkulation und in der Projektleitung tätig. Nun freut er sich auf die neuen Aufgaben bei der Diakonie.
„Hier steht der Mensch im Mittelpunkt – nicht die Baustelle! Darauf freue ich mich, und da kann ich meine Hilfe anbieten“, so Obermayer. Auch die Aussicht, wieder in Traunstein in einem kleinen, vertrauten Team zu arbeiten und gebraucht zu werden, gefällt ihm sehr.
„Ich freue mich einfach, dass es jetzt losgeht“, sagt auch Holger Osterkamp. Arbeit gibt es genug, und unplanbare Herausforderungen kommen stetig hinzu. Passend dazu lautet das diesjährige Jahresthema des Bauwesens augenzwinkernd: „Wasser marsch“. Denn derzeit jage ein Wasserschaden den nächsten. Umso größer ist die Freude über die Verstärkung, verbunden mit der Hoffnung auf trockenere Zeiten.
Vorstand und Geschäftsführer Andreas Karau hieß Helmut Obermayer an seinem ersten Arbeitstag mit einem Blumenstrauß in der Geschäftsstelle willkommen.