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26 000 Euro Spende der Fanny-Unterforsthuber-Stiftung. Im Bild von links: Robert Münderlein, Margarete Winnichner, Andreas Karau, Manfred Robl, Wolfgang Schillmeier.

Fachstelle gegen sexuelle Gewalt für ein weiteres Jahr gerettet

Großzügige Spende der Fanny-Unterforsthuber-Stiftung

Mit einer Spende in Höhe von 26 000 Euro hat die Fanny-Unterforsthuber-Stiftung die Fachstelle gegen sexuelle Gewalt der Diakonie Traunstein für ein weiteres Jahr gerettet. Die Fachstelle finanziert sich ausschließlich über Spenden und Eigenmittel der Diakonie.

„Stellvertretend für all die Menschen, die sich Jahr für Jahr hilfesuchend an unsere Fachstelle gegen sexuelle Gewalt und an unsere sozialen Dienste wenden, danke ich Ihnen von Herzen für Ihre großzügige Spende“, sagte Andreas Karau, Vorstand des Diakonischen Werks Traunstein, bei der Scheckübergabe.

Die beiden Vorstände der Fanny-Unterforsthuber-Stiftung, Manfred Robl und Wolfgang Schillmeier, wissen um die großen finanziellen Hürden, mit denen die Fachstelle zu kämpfen hat. „Da wir die Hintergründe kennen und die sachgerechte Verwendung der Spenden sichergestellt ist, freuen wir uns umso mehr, auf diesem Weg Menschen in Not tatkräftig helfen zu können“, hebt Manfred Robl hervor. Tatsächlich finanziert sich die Fachstelle seit ihrem Bestehen ganz ohne Zuschüsse der öffentlichen Hand ausschließlich über Spenden und über Eigenmittel der Diakonie. „Gäbe es diese Anlaufstelle nicht, wären in unserer Region Menschen nach einer sexuellen Gewalterfahrung sich selbst überlassen“, betont Margarete Winnichner, verantwortliche Fachbereichsleiterin und stellvertretender Vorstand bei der Diakonie.

Rettungsseil der Fanny-Unterforsthuber-Stiftung für die Fachstelle gegen sexuelle Gewalt: Mit der Spende ist der Betrieb für ein weiteres Jahr gesichert.
Im Bild von links: Robert Münderlein, Margarete Winnichner, Andreas Karau, Manfred Robl, Wolfgang Schillmeier

Nachdem 20 000 Euro von der Spende für die Finanzierung der Fachstelle gegen sexuelle Gewalt aufgewendet werden, erhält der Bereich Soziale Dienste beim Diakonischen Werk weitere 6 000 Euro. „Dank dieser Gelder können wir akute Notlagen vorübergehend überbrücken und so Existenzen sichern helfen“, erläutert Diakon Robert Münderlein. In seiner Funktion als Fachbereichsleiter ist er immer wieder mit Einzelschicksalen konfrontiert, wo schnelle Hilfe fehlt.

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